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Elfjähriger Junge behauptet, sein Kätzchen habe ihn gerettet - Es ist die Geschichte einer Rettung, aber die Rollen sind überraschend vertauscht:
Der elfjährige Zen W. aus Concord schwört Stein und Bein, dass nicht er das Kätzchen aus dem Tierheim gerettet habe, sondern das Kätzchen ihn. Und wenn man die Ereignisse der letzten Woche betrachtet, könnte er recht haben.
Zen leidet seit einigen Wochen an rätselhaften, heftigen Kopfschmerzen, die selbst die besten Ärzte der Region ratlos zurückließen. „Es fühlt sich an, als ob ein Tornado in meinem Kopf wütet“, erklärte der junge Held. Als seine Eltern schließlich einen Therapieversuch mit tierischer Unterstützung vorschlugen, war Zen begeistert. Da kam Thorn, ein weißes, grimmig dreinblickendes Kätzchen, ins Spiel.
„Sie hat mich ausgesucht“, sagt Zen, der fest überzeugt ist, dass Thorn im Tierheim auf ihn gewartet hat. „Ich wollte eigentlich ein anderes Kätzchen, aber Thorn hat mich angestarrt, als ob sie sagen wollte: 'Du bist mein Mensch.'“
Seit der pelzige Mitbewohner eingezogen ist, hat Zen eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Die Kopfschmerzen? So gut wie verschwunden. „Thorn legt sich zu mir, wenn die Schmerzen kommen, und schnurrt. Es ist, als ob sie den Tornado vertreibt“, erklärt Zen. Die Wissenschaft mag das noch nicht ganz erklären können, aber für Zen steht fest: Thorn ist nicht nur ein Haustier, sondern ein Retter auf Samtpfoten.
Ob Zen wirklich Thorn gerettet hat oder umgekehrt, bleibt wohl Ansichtssache. Sicher ist nur eines: Manchmal braucht man keine Superkräfte, um ein Held zu sein – nur ein paar Schnurrhaare und ein großes Herz.
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